Donnerstag, 30. April 2009

Bossaball: Beach-Volleyball extrem

Der Sommer kommt und mit ihm auch eine neue Trendsportart, die "Bossaball" genannt wird und für absoluten Spaß sorgt, sowohl als Aktiver oder aber als Zuschauer. Vorab ein kleines Video:



Bossaball wurde bereits im Jahr 2005 vom Belgier Filip Eykmanns entwickelt und stammt ursprünglich vom Beach-Volleyball ab, obwohl auch Einflüsse aus dem Fußballsport und Capoira vorhanden sind.

Das Spielfeld ist mit einer Hüpfburg zu vergleichen, welches in der Mitte durch ein 13,45 Meter hohes Netz getrennt ist. Vor dem Netz befindet sich auf beiden Seiten ein zusätzliches Trampolin, welches dafür sorgt, dass die nötige Sprunghöhe erreicht wird, um den Ball mit sämtlichen Körperteilen auf die andere Seite zu schmettern.

Im Gegensatz zum Volleyball sind insgesamt 8 Ballkontakte pro Angriff erlaubt. Somit besteht die Möglichkeit, den Ball optimal für die Person auf dem Trampolin vorzubereiten, die auf Grund der Sprungkraft den Ball mit Wucht auf die andere Seite befördern kann. Mit den Händen darf der Ball nur einmal berührt werden, mit den Füßen jedoch zweimal nacheinander. Für jeden erfolgreichen Schmetterball gibt es einen Punkt, kommt der Ball auf dem gegnerischen Trampolin auf, so gibt es ganze drei Punkte. Das Spiel endet, sobald eine Mannschaft 25 Punkte erreicht hat.

Ein Spiel, das sowohl Action als auch Ästhetik und Dynamik verspricht. Der einzige Nachteil besteht darin, dass es bisher kaum Bossaball-Felder in Deutschland gibt und diese auch nicht gerade die preiswertesten sind.

Weitere Informationen unter www.bossaball-germany.de.

Outdoor-Action pur beim Canyoning
Sportarten: Sepak Takraw

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