Von Spannung war beim diesjährigen All Star Game nicht die geringste Spur zu sehen. Der Westen deklassierte den Osten mit 146:119. Die meisten Treffer gelangen dem wohl zur Zeit besten Basketballer der Welt, nämlich Kobe Bryant. Insgesamt erzielte er 27 Punkte und ließ seine Gegenspieler das ein oder andere Mal wie Anfänger aussehen. Zurecht wurde Bryant zum MVP, also dem wertvollsten Spieler, gewählt.
Die Trophäe musste er sich jedoch mit seinem langjährigen Teamkollegen Shaquille O’Neill teilen, der mit seinen mittlerweile 36 Jahren eine ebenfalls sehr gute Leistung ablieferte (17 Punkte).
Während ihrer gemeinsamen Zeit bei den Lakers gab es immer wieder Ärger zwischen beiden Spielern, da sich jeder als der Chef auf dem Platz fühlte. Umso überraschender war es, als sich der elegante Shooting Guard und der bullige Center bei der Übergabe der gemeinsamen Auszeichnung umarmten. O’Neill erinnerte sich gar etwas wehmütig an die gemeinsame Zeit bei den Lakers zurück, in der beide zwischen 2000 und 2002 die NBA-Titel in die Glamour-Stadt holten.
Im Ost-Team war Superstar LeBron James mit 20 Punkten der erfolgreichste Akteur, dicht gefolgt von Dwayne Wade von den Miami Heat, dem 18 Punkte gelangen. Dirk Nowitzki kam bei seiner achten Nominierung als All Star auf insgesamt 8 Punkte, was sich bei einer Spieldauer von gerade einmal 14 Minuten durchaus sehen lassen kann.
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