Am 15. Februar findet in Phoenix zum 58. Mal das NBA All Star Game statt, bei dem die besten Baskeballer der Welt, aufgeteilt in West und Ost, gegeneinander antreten. Die Starter beider Teams wurden von den Fans gewählt, während die populären Bankdrücker von den Trainern der National Basketball Association bestimmt werden. Popularität geht somit vor Leistung. In der Saison 2006/07 wurde Dirk Nowitzki noch zum MVP (Most Valuable Player), also zum wertvollsten Spieler der Saison, gewählt. In diesem Jahr musste er trotz Top-Leistungen gar um seine All Star-Teilnahme bangen. Die Trainer der NBA nominierten das „German Wunderkind“ jedoch im Nachrückverfahren nach, sodass er sich einmal mehr auf dem Basketballcourt mit den besten Spielern der Welt messen kann.
Die meisten Stimmen hatte übrigens der Muskelprotz Dwight Howard von den Orlando Magics (3.150.181), gefolgt von LeBron James (Cleveland Cavaliers / 2.940.823) und Kobe Bryant (LA Lakers / 2.805.397).
Jason Kidd, der Teamkamerad des Würzburgers, hatte weniger Glück und wurde auch von den Trainern der NBA nicht für das Showspiel berücksichtigt. Auch der zweimalige MVP und gute Freund des „German Wunderkinds“ Steve Nash darf am 15. Februar nur zusehen, was meiner Meinung nach wirklich krass ist. Aus wirtschaftlicher Sicht beleben andere Spieler eben eher das Geschäft. Wie gesagt: Popularität geht vor Leistung!!!
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