Dienstag, 5. Februar 2013

Ein paar Zeilen zum Tennissport

Eine Sportart, über die ich in der Regel nicht allzu oft blogge, ist Tennis. Warum das so ist, weiß ich selbst nicht so richtig. Vielleicht liegt es daran, dass meine Affinität zur beliebten Rückschlagsportart nicht allzu groß ist bzw. dadurch geschmälert wurde, als ein Tennistrainer während eines Übungsspiels zu mir sagte, dass ich ein verdammt guter Baseballspieler wäre. Ein ernst gemeintes Lob hört sich sicherlich anders an.

Nichtsdestotrotz gibt es einige Szenen im Internet, die mich immer wieder aufs Neue begeistern. Mit dabei sind Novak Djokovic und sein Trainer, die in Hamburg Tennis spielen, ein Balljunge mit katzenähnlichen Reflexen und natürlich Komiker Remi Gaillard, der in keiner Hitliste fehlen darf.

Los geht´s mit dem 25-jährigen Djokovic und seiner trickreichen Einlage im Training. Wer zeitlich gerade etwas eingeschränkt ist, sollte sich das letzte Viertel des Videos anschauen.


Mehr als 17 Millionen Fans bestätigten zudem die famose Leistung eines bis dato unbekannten Balljungen, der bei den Australien Open urplötzlich einen Ball von Roger Federer fängt und somit schnell zum Publikumsliebling avanciert.


Mein persönliches Highlight in den Top 3 der für mich beeindruckendsten Tennisvideos ist Remi Gaillard, der wohl bekannteste Flitzer der Welt. Mit Tennisschläger bewaffnet spaziert er auf das Feld und reiht sich neben dem großen Yannick Noah ein, dem sein neuer Teamkamerad nichts auszumachen scheint.


Was den Tennissport in Deutschland im Allgemeinen betrifft, so haben wir den absteigenden Ast längst wieder verlassen, denn die Namen Angelique Kerber, Julia Görges, Mona Barthel, Sabine Lisicki und Andrea Petkovic zeigen, dass wir bei den Damen nach einigen Hungerjahren wieder bestens aufgestellt sind. Auch die Männer lassen sich mit Philipp Kohlschreiber, Tommy Haas und Florian Mayer nicht lumpen.

Warten wir also ab, was uns die Zukunft bringt. Und wer weiß, vielleicht stehe auch ich irgendwann mal wieder zu einem kleinen Übungsspielchen auf dem Tenniscourt. Falls nicht, dann werde ich mich wohl im Baseball versuchen. Talent dafür scheine ich schließlich zu haben.

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