Foto: Raggi Eleonora |
Allerdings werden die Forderungen der aktiven Sportler nach der professionellen Ausrichtung der Olympischen Slopestyle Wettbewerbe durch Snowboardspezialisten immer lauter. Mit der Absicht, die Entscheidung des IOC richtungsweisend zu beeinflussen, haben die aktiven Slopestyle Snowboarder diese Woche bei der Oakley Arctic Challenge in Oslo die "Snowboarding 180 Olympic Charta" unterschrieben.
Das Freestyle Snowboarden kann nicht länger als der kleine Bruder der Olympischen Winterspiele abgetan werden. Spätestens, nachdem mehr als 30 Millionen Amerikaner das Halfpipe Finale in Vancouver vor ihren Fernsehern mitverfolgt haben, liegt die Relevanz des Sports für die Olympischen Spiele auf der Hand.
In der "Snowboarding 180 Olympic Charta" erklären die besten Snowboarder der Welt, welchen Stellenwert die Olympischen Spiele unter gewissen Bedingungen für den Sport einnehmen könnten. Die Sportler setzen sich damit für eine offene und demokratische Entscheidungsfindung und ein neues Qualifikationssystem für die Olympischen Spiele ein.
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Nach der 180 Olympic Charta bekämen die aktiven Slopestyle Athleten erhebliche Probleme bei der Einhaltung ihrer Termine, da sie bereits seit langem an progressiven, internationalen Slopestyle Tour Wettbewerben teilnehmen und einen ausgefüllten Tour Kalender haben.
Aus diesem Grund richten sich die Snowboarder mit der eindringlichen Bitte an das IOC, einen 180 Grad Richtungswechsel einzuschlagen und nicht den Sport mit zusätzlichen Konfliktterminen zu belasten. Ein gemeinsames Olympisches Qualifikationssystem aller führenden Weltklasse Events - und nicht nur der FIS Wettbewerbe - könnte die Lösung sein.
Quelle: FUNSPORTING
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