Irgendwie werden meine Bloginhalte immer medienlastiger, aber aus aktuellem Anlass schreibe ich auch heute noch mal über das Thema Medien. Und zwar komme ich gerade frisch von der Tour der „Movie Night of Extreme Sports“ in Berlin. Ich war sozusagen mal wieder Undercover als Praktikant von Funsporting unterwegs, wo ich bis Ende Februar noch mein Praxissemester mache.
Ein Film, der durchaus ansehnlich ist und eine Menge Action verspricht und diese glücklicherweise auch zum Vorschein bringt. Im Gegensatz zur „European Outdoor Film Tour“, die ich mir im letzten November ebenfalls in Berlin anschauen durfte, ist der Film gezielt auf die einzelnen Sportarten gerichtet und nicht als eine Art mehrerer Dokumentationen aufgebaut, was mir persönlich etwas besser gefällt. Trotzdem sind beides sehr geile Streifen.
Besonders gut am M-X-S hat mir die Story der Surferin Bethany Hamilton gefallen, die zehn Wochen nach einer Haiattacke, bei der sie ihren linken Arm verlor, wieder auf dem Surfbrett stand und die Wellen wie eine junge Göttin reitet. Wirklich beeindruckend. Die Story der 15-Jährigen wird wohl auch ein Thema einer meiner nächsten Blogeinträge sein.
Außerdem beeindruckte mich eine kleine 11-jährige Skateboarderin, die Tricks auf dem Kasten hat, als sei sie schon zehn Jahre auf dem Board unterwegs. Echt krass. Vor allem die Szene als sie mit voller Wucht auf den Boden knallt, aufsteht und weiterfährt als sei nichts gewesen, fand ich klasse.
Schaut Euch den Film einfach mal selbst an oder lasst ihn auf der nächsten Party im Hintergrund laufen. Sind wirklich einige Top-Szenen am Start, die man selbst erst mal verarbeiten muss.
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