Was ist nur in Köln los? Nicht nur, dass der „Effzeh“ nach vier Spieltagen lediglich einen Punkt auf dem Konto der 2. Bundesliga hat. Auch einige selbsternannte Fans waren in den vergangenen Tagen für einen erneuten Eklat verantwortlich und sorgten mit massiven Fan-Anfeindungen dafür, dass einer ihrer Perspektivspieler um eine Vertragsauflösung bat, um den Verein umgehend zu verlassen.
Die Rede ist vom 23-jährigen Abwehrspieler Kevin Pezzoni, vor dessen Privatwohnung laut sport1.de einige Anhänger des 1. FC Köln auflauerten, diesen beschimpften, Zettel an sein Auto klebten und ihm scheinbar deutlich aufzeigten, ihn verletzen zu wollen. Natürlich zeigte auch Holger Stanislawski für die Aktion keinerlei Verständnis und wirkte zutiefst betroffen.
Aus Angst vor weiteren Ausschreitungen und Angriffen gegen ihn, zog Pezzoni schließlich die Notbremse und bat um eine Vertragsauflösung, was mehr als nachvollziehbar ist. Insbesondere, da dem Fußballprofi bereits an Karneval von einem Unbekannten die Nase gebrochen wurde und viele weitere unschöne Drohungen über Facebook im Social Web kursierten.
Der Fall „Pezzoni“ ist längst kein Einzelfall mehr. Im vergangenen Jahr lauerten Daniel Bauer, dem damaligen Kapitän des 1. FC Magdeburg, Fans auf und bedrohten diesen aufs übelste. Selbst Morddrohungen musste der Mittelfeldspieler über sich ergehen lassen. Auch hier war damals eine Vertragsauflösung die Folge.
Wie beschrieb es Fredi Bobic im heutigen Doppelpass noch so schön: „Ein Fan ist jemand, der den Verein unterstützt. Dazu gehören nicht nur die guten, sondern vor allem auch die schlechten Zeiten.“ Diese Meinung kann ich voll und ganz teilen und verstehe nicht, was Menschen dazu treibt, die Spieler ihrer Lieblingsvereine zu terrorisieren.
In Bezug auf Kevin Pezzoni bleibt nur zu hoffen, dass er möglichst bald wieder einen neuen Verein findet, bei dem er wieder befreit der schönsten Nebensache der Welt nachgehen kann. Wozu unnötig geschaffener Druck auf Fußballspieler im schlimmsten Fall führen kann, zeigt noch immer ein tragisches Ereignis aus dem November 2009, auf das wir alle nur äußerst ungerne zurück blicken.
Die Rede ist vom 23-jährigen Abwehrspieler Kevin Pezzoni, vor dessen Privatwohnung laut sport1.de einige Anhänger des 1. FC Köln auflauerten, diesen beschimpften, Zettel an sein Auto klebten und ihm scheinbar deutlich aufzeigten, ihn verletzen zu wollen. Natürlich zeigte auch Holger Stanislawski für die Aktion keinerlei Verständnis und wirkte zutiefst betroffen.
Aus Angst vor weiteren Ausschreitungen und Angriffen gegen ihn, zog Pezzoni schließlich die Notbremse und bat um eine Vertragsauflösung, was mehr als nachvollziehbar ist. Insbesondere, da dem Fußballprofi bereits an Karneval von einem Unbekannten die Nase gebrochen wurde und viele weitere unschöne Drohungen über Facebook im Social Web kursierten.
Der Fall „Pezzoni“ ist längst kein Einzelfall mehr. Im vergangenen Jahr lauerten Daniel Bauer, dem damaligen Kapitän des 1. FC Magdeburg, Fans auf und bedrohten diesen aufs übelste. Selbst Morddrohungen musste der Mittelfeldspieler über sich ergehen lassen. Auch hier war damals eine Vertragsauflösung die Folge.
Wie beschrieb es Fredi Bobic im heutigen Doppelpass noch so schön: „Ein Fan ist jemand, der den Verein unterstützt. Dazu gehören nicht nur die guten, sondern vor allem auch die schlechten Zeiten.“ Diese Meinung kann ich voll und ganz teilen und verstehe nicht, was Menschen dazu treibt, die Spieler ihrer Lieblingsvereine zu terrorisieren.
In Bezug auf Kevin Pezzoni bleibt nur zu hoffen, dass er möglichst bald wieder einen neuen Verein findet, bei dem er wieder befreit der schönsten Nebensache der Welt nachgehen kann. Wozu unnötig geschaffener Druck auf Fußballspieler im schlimmsten Fall führen kann, zeigt noch immer ein tragisches Ereignis aus dem November 2009, auf das wir alle nur äußerst ungerne zurück blicken.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen