Eine Tragödie spielte sich bei der heutigen Etappe des Giro d´Italia ab. Nach einem schweren Sturz erlag der 26-jährige Radprofi Wouter Weylandt seinen Verletzungen und ist somit bereits der vierte Todesfall in der Geschichte der Rundfahrt.
Bei der Abfahrt vom Bocco-Pass am Ende der Etappe kam der Belgier zu Fall und blieb blutüberströmt und regungslos auf dem Boden liegen. Noch auf der Straße versuchte man Weylandt wieder zu beleben, doch ohne Erfolg.
Ein Statement des Rennarztes lautete wie folgt (Quelle: stern.de): "Wouter Weylandt war schon bewusstlos, als wir eintrafen. Wir haben 40 Minuten lang versucht, ihn zu reanimieren. Aber es war nichts mehr zu machen."
Was der Grund für den Sturz war, ist weiterhin unklar. Selbstverständlich fand aufgrund des Unfalls des letztjährigen Gewinners der dritten Etappe keine Siegerehrung statt. Zu sehr überschattet der Tod Weylandts die Organisatoren und anderen Radprofis.
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