Donnerstag, 14. Oktober 2010

Lacrosse: Dynamik und Härte vereint

Seinen Ursprung hat Lacrosse in Nord-Amerika, wo Indianer jahrhundertelang diesen Sport ausübten, bevor er erstmals Europa erreichte. Im Gegensatz zu den USA ist diese Sportart in Deutschland alles andere als populär, jedoch scheint das Interesse auch hierzulande mehr und mehr zu steigen.

Um einen kurzen Überblick über den Ablauf eines Lacrosse-Spiels zu bekommen, hier ein kurzes Video:



Ein Team besteht aus insgesamt neun Feldspielern und einem Torwart, wobei der Unterschied zu anderen Feldsportarten darin besteht, dass die Tore nicht auf der Grundlinie stehen, sondern 13 Meter davor. Das Tor ist von einem kreisförmigen Torraum umgeben, der vom Gegner nicht betreten werden darf.

Die Lacrosse-Stöcke werden auch heutzutage oftmals von Indianern aus dem Holz des Hickery-Baumes gefertigt. Sie sind am Ende zu einer Schlaufe gebogen und werden mit einem beutelartigen Netz aus Leder- oder Naturdarmstreifen versehen. Der Ball wiegt ungefähr 150 Gramm und kann mit diesem Beutel problemlos gefangen, getragen und geschleudert werden.

Lediglich die Torhüter dürfen den Ball mit den Händen berühren. Mit den Füßen dürfen sich sämtliche Spieler den Ball selbst vorlegen, allerdings nicht zu einem anderen Spieler passen. Dies ist nur mit Hilfe des Lacrosse-Stockes erlaubt.

Die Feldspieler teilen sich bei der körperbetonten Sportart jeweils in drei Stürmer, Mittelfeldspieler und Verteidiger auf. Vier Spieler des gesamten Teams müssen sich immer in der eigenen Spielhälfte und mindestens drei in der gegnerischen Hälfte aufhalten, da der Schiedsrichter das Spiel ansonsten auf Grund eben beschriebener Abseits-Regel abpfeift.

Mehr kuriose Sportarten findet Ihr unter der Rubrik SPORTS.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

die Cologne Indians Lacrosse Jugend sucht noch junge männliche Mitspieler zwischen 10 und 16 Jahren.
Besucht doch bitte http://www.cologne-indians.de/