Sonntag, 28. Februar 2010

Crosby schießt Kanada zum Olympiasieger im Eishockey

Ein wahnsinnig spannendes und aufreibendes Finale fand zum Abschluss von Olympia in Vancouver statt. Die Protagonisten waren niemand anderes als das Gastgeberland selbst und der größte Konkurrent - die USA. Selbige Paarung gab es bereits in der Vorrunde, welche die US-Amerikaner mit 5:3 für sich entschieden.


Bereits im Vorfeld der Olympischen Spiele sagten die Kanadier, dass ihnen keine Medaille wichtiger sei, als Gold im Eishockey. Dementsprechend war auch die Stimmung in der Halle beim fesselnden Finale, welches bis kurz vor Schluss nach einem Sieg für die Kanadier aussah.

Doch 25 Sekunden vor Schluss war es der Amerikaner Zach Parise, der die bereits stehenden kanadischen Fans wieder zum Hinsetzen verdammte, indem er den Ausgleich markierte. Zuvor hatten Toews (12:50) und Perry (27:13) die Kanadier in Führung gebracht, bevor Kesler (32:44) im zweiten Drittel zum Anschluss traf.

In der Verlängerung schenkten sich beide Teams nichts, doch es war Sidney Crosby, der absolute Superstar der Kanadier, der in Minute 7:40 das alles entscheidende Tor machte. Obwohl er ein für sein Können eher durchwachsenes Turnier spielte, ist er dennoch zum Helden von Vancouver aufgestiegen.

Kanada ist somit sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen verdient Olympiasieger im Eishockey.

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2 Kommentare:

al hat gesagt…

War ein tolles und vor allem spannendes Final, in den Kanada als verdienter Sieger von Platz geht. Nach einigen schwächeren Leistungen in der Vorrunde, haben sie sich fortwährend gesteigert und sind nun zurecht Olympiasieger.

Daniel hat gesagt…

@al: Da kann ich dir nur zustimmen. Kanada hat den Sieg einfach mehr gewollt als die Amerikaner.