Selbstverständlich saß ich auch heute Abend wieder vor dem Fernseher und habe mir die Leichtathletik WM in Berlin angeschaut, vor allem weil ich mir als absoluter Hochsprung-Fan die fulminante Leistung von Raul Spank nicht entgehen lassen wollte. Dieser holte nach Ariane Friedrich die zweite Bronze-Medaille für Deutschland.
Während der Übertragung teilte der Reporter mit, dass einer der Teilnehmer, nämlich Iwan Uchow, in der Vergangenheit sturzbetrunken bei einem Wettkampf mitgemacht hatte. Da ich von dieser absurden Geschichte noch nichts mitbekommen hatte, recherchierte ich sofort im Internet, um einen Beitrag über den Promille-Sprung zu schreiben.
Beim Leichtathletik-Meeting namens "Athletissima" in Lausanne im vergangenen Jahr sprang der Russe bei der Einstiegshöhe von 2,17 Meter unter der Latte hindurch. Daraufhin blieb der Hochspringer noch einige Zeit auf der Matte liegen, setzte sich langsam auf und torkelte schließlich zu seiner Sporttasche.
Anstatt sich wie alle anderen auf den Wettkampf vorzubereiten trank Iwan Uchow wohl einige Wodka Red Bull, um sich für seinen Sprung aufzuwärmen. Das folgende Video zeigt seinen Auftritt.
Wenn man dieses Video sieht, dann kann man kaum glauben, dass Uchow´s persönliche Bestleistung bei 2,39 Meter liegt, also nur sechs Zentimeter weniger als der aktuelle Weltrekord. Dass der Russe allerdings auch ordentlich was auf dem Kasten hat, macht sein Rückwärtssalto beim Hochsprung deutlich.
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