Donnerstag, 11. Dezember 2008

Wakeboard: Markus-Platz in Venedig als Wakespot

Warum sollte man denn immer nur an Seen oder im Meer Wakeboarden, wenn man die Möglichkeit hat, in den schönsten Städten der Welt übers Wasser zu flitzen.

Seit 20 Jahren wurde Venedig nicht mehr von einem so schlimmen Hochwasser überrascht wie es vor gut einer Woche der Fall war. Der Markus-Platz stand komplett unter Wasser und hatte teilweise sogar einen Höchststand von 156 Zentimetern.

Nutznießer der "Katastrophe" war ein 34-jähriger Niederländer, dessen Ziel es war, den Markus-Platz mit dem Wakeboard zu überqueren. Voraussetzung für diese Aktion war eine 20 PS starke Seilwinde, die extra für die Aktion konzipiert wurde, schließlich wartete die Crew etliche Jahre auf diese Chance.



Das 110 Meter lange Seil reichte genau, um den Wassersportler einmal binnen weniger Sekunden quer über den Platz zu ziehen. Ein weiterer Versuch wurde nicht gestartet, da der Respekt vor der italienischen Polizei doch etwas zu groß war.

Mal gespannt, wann der erste Snowboarder auf die Idee kommt, sich mit einem Schneemobil durch die Innenstadt von München ziehen zu lassen.

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