Dienstag, 23. Dezember 2008

Eishockey: Schlägerei bei Weihnachtsfeier

Weihnachtsfeiern sind Zusammentreffen, an denen es besinnlich zugeht und auch diejenigen sich für einen gewissen Moment respektieren, die sich normalerweise nicht im Geringsten ausstehen können. Tja, so sollte es zumindest sein.

Ganz anders ging es in Österreich bei der Feier des Eishockey-Nationalligisten EK Zell am See zu. Die "besinnliche Feier" endete für Florian Kaindl im Krankenhaus. Der 23-jährige Stürmer der Pinzgauer wurde von seinem Mitspieler und Torwart Markus Seidl verprügelt. Eine riesige Beule am Kopf und eine Gehirnerschütterung waren das Ergebnis.

Der Auslöser für die Gewalttat war, dass Kaindl dem 31-jährigen Torwart den Autoschlüssel wegnehmen wollte, da dieser wohl ein Bier zu viel getrunken hatte. Markus Seidl hatte jedoch kein Verständnis dafür, weshalb die Situation eskalierte und in einer Schlägerei endete.

Sein vorbildliches Verhalten musste Kaindl mit einer Tracht Prügel bezahlen. Für den Torwart Markus Seidl war die Weihnachtsfeier das letzte Zusammentreffen mit dem österreichischen Eishockey-Team, da er von den Vereinsbossen suspendiert wurde. Zudem ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen gefährlicher Körperverletzung.

Frohe Weihnachten!!!

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