Donnerstag, 26. August 2010

Etats der Handball-Bundesligisten schnellen in die Höhe

Ein paar Tage ist die neue Saison nun alt und die Top-Teams haben ordentlich aufgerüstet. Dies liegt vor allem auch daran, dass die Etats im Vergleich zu den vergangenen Jahren besonders bei den Topteams angestiegen sind. Neben dem Abo-Meister aus Kiel haben auch die engsten Konkurrenten aus Mannheim, Flensburg und Hamburg aufgerüstet.

Allerdings haben nicht alle Mannschaften ihren Etat erhöht. Die Handballer aus Lemgo müssen beispielsweise mit 1,2 Millionen Euro weniger auskommen als im Vorjahr. In der vergangenen Saison hatte der TBV noch stolze 6,4 Millionen Euro zur Verfügung, diese Spielzeit aber nur noch 5,2 Millionen Euro. Ebenfalls mit weniger monetären Mitteln müssen die Mannschaften aus Berlin und Magdeburg auskommen, wobei sich deren Reduzierungen mit 100.000 Euro beziehungsweise 300.000 Euro noch in Grenzen halten.

Die folgende Auflistung zeigt eine Übersicht der Etats der Handball-Bundesligisten der Saison 2010/2010:
 

Auch wenn die Kieler im obigen Chart wieder einmal ganz oben stehen, so hoffe ich doch, dass die Teams aus Hamburg und Mannheim einiges in Sachen Meisterschaft mitzureden haben und die Serie der Männer von der Förde endlich beenden. Schließlich profitiert die Liga nicht unbedingt von stagnierenden Resultaten und Titelgewinnen.

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